Der Geschichtswettbewerb
Der dritte Geschichtswettbewerb für junge Menschen ist abgeschlossen.
Am 6. Juli 2019 fand die Preisverleihung statt.
Die Preisträgerinnen und Preisträger stehen fest. Es sind dies
Vanessa Müller
Schülerin am Walther-Rathenau-Gymnasium Schweinfurt
Sie hat den ersten Preis errungen.
Thema ihrer Arbeit war: »Margrete Kallmann. Eine mutige und engagierte Frau in schwerer Zeit«
Vanessas Arbeit überzeugte die Jury durch umfangreiche, sorgfältige Recherchen und reflektierendes Vorgehen. Die sprachliche Gestaltung und die äußere Form sind vorbildlich gelungen. Vor allem ist die Überzeugung von Margrete Kallmanns Wirken als „Alltagsheldin“ deutlich spürbar.
Der zweite Preis ging an Jennifer Weber
Schülerin an der Friedrich-Fischer-Schule Schweinfurt
Ihr Thema war: »Olympia Fulvia Morata und die Epoche des Humanismus«
Jennifer setzte sich in ihrer Arbeit sehr persönlich, eigenständig und geistreich mit ihrer „Alltagsheldin“ auseinander. Die Begeisterung für Olympia Fulvia Morata wird in jeder Zeile spürbar.
Die Grundschule „Am Sonnenteller“ Dittelbrunn hat den Sonderpreis für eine Schule errungen.
Thema der Arbeit: »Frau Dr. Klingele – Unser Alltagsheld in der Geschichte«
Die Gemeinschaftsarbeit der Schülerinnen und Schüler der Klassen 4a und 4b gefiel der Jury ganz besonders. Das Fotobuch ist nicht nur liebevoll und sorgfältig gestaltet, auch die große Begeisterung für das Leben und Schaffen der „Alltagsheldin“ überträgt sich auf die Leserinnen und Leser der Arbeit.
Einen Anerkennungspreis erhielt die International School Mainfranken.
Von dieser Schule nahmen neun Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Geschichtswettbewerb teil, die sich jeweils einen persönlichen Arbeitshelden ausgesucht hatten.
Geschichtswettbewerb
GESCHICHTSWETTBEWERB FÜR JUNGE MENSCHEN der Initiative gegen das Vergessen
Gefördert von der OSKAR-SOLDMANN-STIFTUNG
Der Geschichtswettbewerb wurde am 1. Juli 2017 mit der Preisverleihung abgeschlossen.
Ein Instrumentalensemble des Olympia-Morata-Gymnasiums unter Leitung von Frau Andrea Lettowsky umrahmte die Preisverleihung des Geschichtswettbewerbs. Dies trug mit dazu bei, den richtigen Rahmen für die Feier zu schaffen.
Es gab zwei erste Preise.
Zum einen gewannen diesen Katherine Gaydash und Sabrina Zehe, Schülerinnen der siebten Klasse am Humboldt-Gymnasium, mit einem fiktiven Tagebuch, „Maisaas Flucht“. Die beiden haben das Tagebuch auf den Aussagen ihrer Schulkameradin Maisaa aus Syrien gegründet. Es ist ein gelungenes Werk sowohl im Inhalt als auch in der Form entstanden.
Den anderen ersten Preis gewann der Ethik-Kurs der 5. und 6. Klassen des Celtis-Gymnasiums. Die Schüler interviewten die Großväter ihrer Mitschüler Helin und Taha, die als „Gastarbeiter“ nach Schweinfurt gekommen waren. Dann wurde die Familie der ukrainischen Mitschülerin Veronika befragt. Und schließlich befragte Sitara ihre Mutter, die 1989 aus Afghanisten nach Deutschland kam. Der Titel der Arbeit: „Kurkuma und Kartoffelbrei“. Die Schülerinnen boten eine beeindruckende Präsentation ihrer sehr guten Arbeit zum Thema.
Der zweite Preis ging an ein P-Seminar des Walther-Rathenau-Gymnasiums. Titel: „Gegenüberstellung zweier Lebensgeschichten. Kosovo / Afghanistan“. Die Schicksale vom Kindergarten bis hin zum Abitur zweier Mitschülerinnen waren Grundlage des Beitrages.
Der zweite Teil der Arbeit ist ein Bericht über die Betreuung und Förderung von Grundschulkindern mit Migrationshintergrund an einer Grundschule, welche die P-Seminaristen über ein Jahr übernahmen.
Zum Abschluss gab es für die Anwesenden ein kleines Buffet, angerichtet von der Syrerin Duha. Dabei gab es noch regen Austausch.
Demnächst werden die Arbeiten genauer vorgestellt.